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Posted: January 18, 2018 |
Die Ausstattung des Motorola Flipout bringt die üblichen Handicaps des Google-Betriebssystems mit. So beherrscht das Flipout von Haus aus nicht die Synchronisation mit Outlook, Kontakte werden nur nach dem Vornamen sortiert und einen Dateibrowser sucht man vergebens - das lässt sich aber alles mit Zusatzsoftware respektive Apps lösen. Dafür hat das Motorola Flipout eine komfortable und im Test gut funktionierende Sprachsteuerung an Bord, bietet HSPA, WLAN sowie GPS und bringt eine 2 GB große MicroSD-Karte für den Wechselspeicherslot mit.Auch bei der Wiedergabe von Musik kann sich das Motorola Flipout auszeichnen: Der Musicplayer hat TuneWiki integriert und zeigt so automatisch die Songtexte an - der spontanen Karaoke-Session steht also nichts mehr im Weg. Auch die Soundperformance gefällt. Das mitgelieferte Stereo-Headset klingt ganz ordentlich, kann das volle Potenzial des Motorola Flipout aber nicht ausschöpfen. Wer beim Musikhören richtig ausflippen will, sollte einen hochwertigen Kopfhörer in die 3,5-mm-Klinkenbuchse stöpseln. Ein perfekter Frequenzverlauf wie mit dem Lineal gezogen. Klirrfaktor und Rauschabstand sind auch top. In dem kompakten Gehäuse steckt ein erstaunlich großer Akku mit 1130 mAh, der eigentlich für eine ordentliche Ausdauer sorgen sollte. Diese Hoffnung erfüllt Motorola allerdings nur bedingt, wie die durchwachsenen Messergebnisse belegen. So liegt die Gesprächszeit in beiden GSM-Netzen bei knapp sieben und im UMTS-Betrieb bei deutlich unter drei Stunden. Auch die typische Ausdauer fällt mit 4:32 Stunden knapp aus. Die Praxis bestätigt die Laborerkenntnisse: Das Flipout musste während des Tests etwa einmal täglich an die Steckdose. Dieses Manko kann das Smartphone bei den Empfangs- und Akustikmessungen wieder etwas ausbügeln, denn die liegen allesamt im grünen Bereich.Wir fassen zusammen: Das Motorola Flipout ist in der Summe ein ordentliches Smartphone für eine junge Zielgruppe, die sich von der Telefonmassenware abheben will. Trotz Schwächen bei Display und Ausdauer dürfte der Androide der anderen Art Freunde finden - zumal er bei den Netzbetreibern gelistet ist. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass NotebooksWOW Angebote! Jetzt zuschlagen! für den geschäftlichen und den privaten Gebrauch äußerlich nicht mehr unterscheidbar sind, dann wäre er spätestens jetzt erbracht. Obwohl Hewlett-Packard seine Produktlinien im Business- und Consumer-Segment strikt getrennt vermarktet, folgt der Hersteller einem stringenten, zielgruppenübergreifenden Gerätedesign. Das zeigt sich exemplarisch im Fall der beiden Convertibles, die wir für diesen Vergleich ins Rennen geschickt haben. Zur Erinnerung: Convertibles sind Notebooks, bei denen sich das DisplaySchnäppchen bei Media Markt? Hier geht's lang! plan umklappen lässt, sodass man das Gerät wie ein Tablet in die Hand nehmen kann. Zum einen haben wir uns das Elitebook x360 1030 G2 vorgeknöpft – das Top-Convertible für geschäftliche Anwender. Gegenspieler ist das ebenfalls in der mobilen Oberklasse angesiedelte Spectre x360 13-ac033ng, das auf Privatnutzer zielt. Auf den ersten Blick unterscheiden sich unsere Probanden lediglich hinsichtlich der Farbgebung: Das von goldenen Seitenflächen umrandete „Dark Ash Silver“ des Spectre steht in deutlichem Kontrast zum klassischen Silber des Elitebooks. Die äußere Form ist dagegen so gut wie identisch. Beide Geräte bleiben dem schicken, gewohnt kantigen Design der x360-Serie treu.
Neben der unverkennbaren Formensprache überzeugen auch durchdachte Details wie eine abgerundete Einkerbung auf der Vorderseite, die das Aufklappen der Convertibles erleichtert. Das Spectre ist geringfügig schmaler und noch einen Hauch dünner als das ohnehin schlanke Elitebook, der Gewichtsvergleich ergibt praktisch ein Unentschieden. Und das war es noch lange nicht mit den Gemeinsamkeiten. Die beiden Aluminium-Gehäuse sind nicht nur nahezu perfekt verarbeitet, sondern auch ungewöhnlich stabil und verwindungssteif. Das gilt besonders für die Bildschirmdeckel und die um 360 Grad umklappbaren Scharniere. In dieser Testkategorie räumten beide Modelle die volle Punktzahl ab.Der größte Trumpf beider x360-Geräte ist jedoch ihre Ausdauer. Die Akkuleistung messen wir mit dem Benchmark MobileMark, der sehr realitätsnah das typische Nutzungsverhalten eines Office-Users simuliert und auch den meisten Herstellern als Referenz für ihre Laufzeitangaben dient. Unser Spectre erzielte hier den drittbesten Wert, der im connect-Test jemals erreicht wurde: Das schlanke Convertible hielt über elf Stunden lang durch, bevor es wieder an die Steckdose musste. Das Elitebook konnte in der Testkategorie Ausdauer sogar noch einen draufsetzen: Sagenhafte 13 Stunden lief das Business-Convertible im MobileMark und setzt damit faktisch einen neuen Standard. Bei der üblichen mehrfachen Wiederholung des Tests bestätigte sich das bis dato kaum für möglich gehaltene Ergebnis. Damit scheint sich auch zu bewahrheiten, was wir zunächst als PR-Botschaft des Prozessorherstellers verbucht hatten: Dass Intels siebte Generation der Core-i-Serie (Codename „Kaby Lake“) tatsächlich deutlich stromsparender agiert als ihre Vorgänger. Denn die beiden x360-Devices sind nicht die ersten Kaby-Lake-basierten Mobilrechner im connect-Test, die mit langen Laufzeiten punkten, wenn auch bislang nicht in diesem Ausmaß.Von seinem Business-Kollegen unterscheidet sich das Spectre x360 vor allem durch die fehlenden Security-Features. Davon abgesehen legt es aber – mit kleinen Abstrichen – einen überzeugenden Auftritt hin. Dass diese Sparsamkeit nicht zwingend auf Kosten der Performance gehen muss, beweisen unsere Testkandidaten im Leistungscheck. So holt das Spectre x360, das von einem Prozessor des Typs Core i7-7500U im Verbund mit 16 GB Arbeitsspeicher angetrieben wird, für seine Systemleistung sehr gute 85 von 100 möglichen Punkten. Das Elitebook x360 schafft – trotz „nur“ 8 GB RAM – sogar noch ein paar Punkte mehr. Hauptverantwortlich dafür ist der dort verbaute Core i7-7600U, der mit einer etwas höheren Taktfrequenz arbeitet. Für die Grafikperformance ist bei beiden Geräten die im Prozessor integrierte Einheit HD Graphics 620 zuständig, die folgerichtig gleich gute Ergebnisse abliefert.
Lob hat sich der Hersteller auch für die Versorgung mit Schnittstellen verdient – zumindest, wenn es um schnelle USB-Anschlüsse geht. Trotz ihrer Kompaktheit hat HP den Convertibles jeweils drei davon spendiert – erfreulicherweise lassen sich sowohl klassische Typ- A-Stecker als auch Typ-C-Verbindungen andocken. Die ladefähigen USB-C-Buchsen (das Spectre hat sogar zwei davon) unterstützen Thunderbolt, was nicht nur rasend schnelle Datenverbindungen ermöglicht, sondern auch den Anschluss von Dockingstation und externen Monitoren oder TV-Geräten. Letzteres funktioniert allerdings nur mit einem DisplayPort-Adapter, den der Käufer separat erwerben muss. Beim Elitebook mag das dank des ebenfalls vorhandenen HDMI-Ports noch als Schönheitsfehler durchgehen, beim Spectre ist das mangels eines alternativen AV-Anschlusses jedoch ein wenig ärgerlich. Die restlichen Schnittstellen sind schnell aufgezählt: Abgesehen von dem obligatorischen Kopfhöreranschluss verfügt das Spectre lediglich noch über einen Netzwerkadapter – das war’s. Selbst einen Kartenleser sucht man leider vergeblich. Das Elitebook x360 ist konsequent auf die geschäftliche Nutzung ausgerichtet und beweist zudem, dass ein Business-Notebook auch gut aussehen darf. Wesentlich besser sieht die Sache beim Elitebook aus. Neben einem Micro-SD-Slot bringt das Business-Modell weitere Anschlüsse mit, die vor allem der Gerätesicherheit dienen – für die sensiblen Daten, die ein geschäftlich genutzter Mobilrechner häufig beherbergt, eine mehr als sinnvolle Maßnahme. Die Security-Features des Elitebook x360 gehören ohnehin mit zum Besten, was der Mobile-Computing-Bereich zu bieten hat. Es bringt nicht nur den in dieser Preisklasse fast schon obligatorischen Fingerabdruckleser (den das Spectre x360 übrigens vermissen lässt) und ein ebenso gängiges TPM-Modul mit, sondern auch einen Smartcard-Reader und die Befestigungsmöglichkeit für ein Kensington-Schloss. Neben dieser Hardware-basierten Sicherheitsausstattung spendierte der Hersteller seinem Vorzeige-Convertible zudem ein umfangreiches Paket an Security-Software. So ist das Elitebook x360 unter anderem mit der sogenannten Sure-Click-Technologie ausgestattet. Diese Lösung schützt vor Cyber-Angriffen, die beispielsweise über versehentlich aus dem Internet geladene Malware gestartet werden.
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