Schließlich kommen wir noch zu zwei zunächst einmal relativ unspektakulär wirkenden Features, die aber ebenfalls das Potential haben, den Benutzerkomfort auf Nexus-Smartphones zu steigern. So soll es bei den neuen Google-Smartphones - wie von manch anderen Geräten bereits bekannt - möglich sein, durch Doppeltippen auf den Touchscreeneinen kurzen Blick auf die eingegangenen Benachrichtigungen zu werfen; das Ganze aber, ohne das Display komplett aus dem Standby aufzuwecken und womöglich kostbare Energie zu verschwenden. Zudem scheint Google den Fingerabdruckscanner schon bald für mehr einsetzen zu wollen als nur zur Authentifizierungdes Nutzers. Einem Bericht nach wird es möglich sein, durch streichen über die Sensorfläche mit Benachrichtigungen zu interagieren. Das sind die bislang bekannten Software-Neuerungen, die sich Google für die kommenden und hoffentlich auch einige aktuelle Nexus-Geräte ausgedacht haben soll. Die große Frage, die sich alle Experten jetzt noch stellen, ist die nach dem Vorstellungstermin für Sailfish und Marlin. Hierzu gibt Droid Life den bislang wohl besten Hinweis. Unter Berufung auf eine vertrauenswürdige Quelle gibt die Publikation zu verstehen, dass Google zunächst die finale Fassung von Android 7.0 Nougat für diverse bereits bekannte Nexus-Geräte noch in diesem Monat veröffentlichen will. Die große Vorstellung der neuen Nexus-Smartphones soll dann einige Wochen später Anfang Oktober über die Bühne gehen. Wie üblich in solchen Fällen lassen sich diese Angaben derzeit nicht verifizieren, in Anbetracht verschiedener anderer Meldungen und Gerüchte rund um dieses Thema erscheinen sie uns aber durchaus plausibel.
Das kostenlose Windows Upgrade Angebote von Microsoft endete bekanntlich offiziell am 29. Juli 2016 um Mitternacht. Seither sind allerdings Möglichkeiten bekannt geworden, wie Verbraucher weiterhin ohne Extrakosten von Windows 7 oder 8 auf Windows 10 aktualisieren können. Zum einen hat Microsoft ein Sonderangebot für Kunden, die Hilfstechnologien nutzen, geschnürt, das prinzipiell von jedem in Anspruch genommen werden kann, zum anderen funktionieren offenbar weiterhin Windows 7 oder 8 Keys, um Windows 10 zu aktivieren. Obwohl Microsoft gegenüber Kunden und der Presse mehrfach betont hat, das kostenlose Windows 10 Upgrade Angebot werde ausnahmslos mit dem 29. Juli zu Ende gehen, gibt es streng genommen nach wie vor dieselben Upgrade-Option für alle Windows 7/8 Nutzer, die den Sprung noch nicht gewagt haben. Ohnehin können alle, die sich vor Ablauf der offiziellen Frist das Upgrade „reserviert“ hatten, ganz nach eigenem Wunsch oder Bedarf auf das neue Betriebssystem umsteigen. Eine weitere Möglichkeit bietet Microsofts Angebot für Nutzer, die die Hilfstechnologien von Windows 10 verwenden wollen.
Der Softwareriese beschreibt diese Sonderaktion folgendermaßen: „Das Angebot zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 endet am 29. Juli, jedoch nur für die meisten Benutzer. Wenn Sie Hilfstechnologien nutzen, erhalten Sie das Upgrade weiterhin kostenlos. Microsoft möchte Windows 10 für Benutzer, die diese Technologien verwenden, weiter verbessern. Mit Windows 10 Anniversary Update haben wir die Barrierefreiheit unter Windows 10 deutlich verbessert.“ Abgesehen von ein paar Angaben, die für das Angebot gemacht werden müssen, ist es aktuell im Grunde jedem Windows 7/8 Nutzer gestattet, auf diesem Weg das Upgrade auf Windows 10 kostenlos zu erhalten. Microsoft will in diesem Fall demnächst schärfere Restriktionen implementieren, aber nähere Details liegen diesbezüglich noch nicht vor. Eine zweite weiterhin funktionierende Option für den Windows 10 Umstieg beschreibt Mary Jo Foley von ZDNet. Der Reporterin und verschiedenen Anwenderberichten nach ist es weiterhin problemlos möglich, Windows 10 mit einem Produktschlüssel für Windows 7 und Windows 8 zu aktivieren. Das soll sowohl für Keys gelten, die zuvor schon einmal für die Aktivierung einer älteren Windows-Version verwendet wurden, als auch für noch niemals zuvor verwendete. Zur Installation von Windows 10 von Windows 7 oder 8 aus kann Microsofts Media Creation Tool verwendet werden.
Es ist natürlich höchstwahrscheinlich, dass Microsoft dieser Form der Aktivierung von Windows 10 in nicht allzu ferner Zukunft einen Riegel vorschieben wird. Wann genau, das ist aber völlig unklar. Aus Sicht des Unternehmens macht es außerdem Sinn, „inoffiziell“ Anwendern noch etwas länger Zeit zu geben, das Upgrade auf Windows 10 durchzuführen; insbesondere gilt das, da Microsoft erst vor kurzem eingestehen musste, dass es inzwischen sehr unwahrscheinlich geworden sei, das im letzten Jahr ausgegebene Ziel von 1 Milliarde Windows 10 Installationen bis 2018 erreichen zu können. Wer bislang nicht auf Windows 10 umgestiegen ist beziehungsweise die Upgrade-Frist einfach versäumt hat, sollte also besser eines der derzeit noch existierenden Schlupflöcher nutzen, um das Betriebssystem kostenlos zu bekommen. Vor allem inklusive des in dieser Woche erschienen Anniversary Updates bietet Windows10 mittlerweile eine sehr stimmige Nutzererfahrung sowie Unterstützung für modernste Technologien und höhere Sicherheitsstandards.
Es ist mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass Nvidia in diesem Monat die Notebook-Ableger seiner aktuellen High-End-GPUs mit Pascal Architektur auf dem Markt einführen will. Die asiatische Publikation DigiTimes liefert nun allerdings konkrete Details zum bevorstehenden Launch. Demnach soll Nvidia die große Präsentation der Mobil-GPUs zusammen mit diversen Notebook-Herstellern im Rahmen der bevorstehenden Gamescom in Köln planen. Die europäische Videospielemesse Gamescom wird in diesem Jahr vom 17. bis 21. Juli 2016 in Deutschland stattfinden. Laut den vorliegenden Informationen sollen dort verschiedene Notebook-Hersteller – darunter Asus, Gigabyte und MSI – neue Geräte mit den mobilen Pascal-Versionen ankündigen. Wie schon zuvor berichtet, werden diese Nvidia-Grafiklösungen für das Laptop-Segment genau wie ihre Desktop-Pendants GeForce GTX 1080, GTX 1070 und GTX 1060 heißen. Die Vereinheitlichung der Grafikkartenbezeichnungen für stationäre Gaming-PCs und Notebooks bedeutet gemäß aller bislang durchgesickerten Infos, dass die Leistung der Desktop- und Mobil-GPUs auf demselben – oder zumindest nahezu demselben – Niveau liegen wird. Das geht auch aus den aktuellsten Meldungen noch einmal hervor. Bis zur Markteinführung der GeForce GTX 980 für Notebooks im Herbst 2015 war es so, dass die kalifornischen Grafikspezialisten alle Notebook-GPUs mit einem „M“-Suffix kennzeichneten, womit auch eine verminderte Leistungsfähigkeit im direkten Vergleich zu den entsprechenden Desktop-Varianten einherging.
Einige technische Details zu den neuen Notebook-Grafikchips der GeForce GTX 1000 Reihe sind bereits im Umlauf, wurden aber natürlich noch nicht von offizieller Seite bestätigt. Angaben zu den Preisen und Verfügbarkeitsterminen der GPUs gibt es bislang noch nicht. Glücklicherweise ist es bis zum Start der Gamescom nicht mehr lange hin, wo wir dann unter anderem mit diesen Infos rechnen. Der chinesische Smartphone-Hersteller OnePlus wird den Verkauf seines aktuellen Flaggschiff-Smartphones OnePlus 3 in weiten Teilen Europas und in Hong Kong für ein Monat aussetzen. Das gab einer der Unternehmensgründer mit einem Forenbeitrag bekannt. Begründet wird diese Entscheidung mit einem mittlerweile sehr knapp gewordenen Lagerbestand.
Den Angaben von OnePlus nach wird das OnePlus 3 in dem Zeitfenster beginnend am 9. August und endend am 12. September 2016 nicht in folgenden europäischen Ländern erhältlich sein: Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Für OnePlus selbst sowie all die Verbraucher, die sich in den genannten europäischen Ländern beziehungsweise in Hong Kong für das OnePlus 3 interessieren, ist diese Angelegenheit natürlich unglücklich. Allerdings kommt die Meldung nicht völlig überraschend, da OnePlus aufgrund seiner Unternehmensgröße und anderer Faktoren traditionell Probleme damit hat, sein Smartphone-Inventar zu regulieren. Die ersten paar OnePlus-Geräte wurden mit Hilfe eines Einladungssystem verkauft, was schnell zu schier endlos langen Wartelisten führte.
Zur Markteinführung des OnePlus 3 im vergangenen Juni hat das Unternehmen erstmals komplett auf dieses Einladungssystem verzichtet, schafft es nun aber offensichtlich erneut nicht, die Nachfrage mit einem ausreichend großen Inventar zu befriedigen. Wer in einem der genannten Länder lebt und mit dem Kauf des OnePlus 3 liebäugelt, sollte also besser noch in dieser Woche zuschlagen, um sich eine lange Wartezeit zu ersparen. Microsoft hat nicht nur damit begonnen, das Windows 10 Anniversary Update für PCs zu verteilen, sondern stellt seit kurzem auch eine neue Firmware-Version für das Surface Pro 3 zum Download bereit. Leider liegen bislang nur sehr wenige Informationen zu dieser Aktualisierung vor. Fest steht aber, dass es sich schon um das zweite Firmware-Update innerhalb der letzten 14 Tage handelt. Die offiziellen Angaben zur neuen Firmware für das Surface Pro 3 machen zu allererst deutlich, dass das 2-in-1-Gerät dadurch besser mit dem Windows 10 Anniversary Update zusammenarbeiten dürfte. Microsoft listet die folgenden zwei Änderungen, die explizit für Surface Pro 3 Modelle mit installiertem Anniversary Update gelten:
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