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Posted: November 16, 2017 |
Ohnehin erscheint fraglich, ob sich Hamilton nach zuletzt vier Siegen in fünf Rennen noch aus der Balance bringen ließe. So nah vor dem Ziel will der 32-Jährige den Fuß nicht vom Gas nehmen. "Ich muss weiter Druck machen. Es gibt keinen Grund, nachzulassen", bekräftigt der Silberpfeil-Star.Auch Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda will keinen Schlendrian im Gefühl des fast sicheren Titels dulden. "Du darfst jetzt ja nichts ändern. Nachlassen kannst du erst, wenn es nicht mehr notwendig ist", sagt der Österreicher. Dabei hat die Mercedes-Führung auch die Teamwertung im Blick, die nach der Saison über die Verteilung der Gelder entscheidet. Dort ist der Vorsprung der Silberpfeile noch komfortabler, der Gewinn der vierten Konstrukteurs-WM dürfte schon in Austin perfekt sein.Damit kopiert Mercedes die Dominanz des Red-Bull-Teams, das angeführt von Vettel zwischen 2010 und 2013 ebenfalls vier Jahre nacheinander alle Titel abräumte. An diese Serie will Red Bull in Zukunft mit Jungstar Verstappen anknüpfen, der am Freitag seinen Vertrag beim Team des Getränkeriesen um drei Jahre bis 2020 verlängerte. Damit beendete der 20 Jahre alte Niederländer vorerst auch die Spekulationen um einen baldigen Wechsel zu Mercedes als Teamkollege oder sogar Nachfolger von Hamilton. Berlin (dpa) - Sebastien Vigier aus Frankreich hat bei der Bahnrad-EM in Berlin Gold im Sprint der Männer gewonnen. Er setzte sich in zwei Läufen gegen den Niederländer Jeffrey Hoogland durch. Bronze holte Denis Dmitriew (Russland), nachdem der Ukrainer Andrij Winokurow im zweiten Lauf distanziert wurde.Als letzter deutscher Fahrer war der Cottbuser Maximilan Levy schon im Viertelfinale nach zwei Niederlagen gegen den Franzosen Sebastian Vigier ausgeschieden. Auch Eric Engler (Cottbus) war schon in der ersten Runde gescheitert.Schotten (dpa/lhe) - Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der Bundesstraße 455 im Vogelsbergkreis ist am Freitagabend ein 24-Jähriger tödlich verunglückt. Er sei wahrscheinlich zu schnell gefahren und mit dem Wagen eines 28-Jährigen zusammengestoßen, sagte eine Polizeisprecherin. Dieser wurde schwer verletzt. Der 24-Jährige stammte aus dem Wetteraukreis, der 28-Jährige aus Schotten. Der Unfall ereignete sich zwischen Schotten und Rainrod.Berlin (dpa) - In konstruktiver Atmosphäre, aber erwartungsgemäß ohne nennenswerte Fortschritte ist die erste Sondierungsrunde von CDU, CSU, FDP und Grünen zu Ende gegangen. Es gebe nichts Neues, sagte FDP-Chef Christian Lindner am Freitagabend in Berlin. In der nächsten Woche sollen nun die Schwerpunktthemen Haushalt, Steuern, Finanzen und Europa angegangen werden, wie CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer sagte. Danach komme Klima, Umwelt, Energie, Bildung, Forschung und Digitales sowie das "große Thema" Flucht, Migration und Integration.CDU-Generalsekretär Peter Tauber zog eine gemischte Bilanz der ersten fünfstündigen Sondierung über ein Jamaika-Bündnis. Es habe Themen gegeben, wo ein großer Konsens, eine Übereinstimmung zu spüren gewesen sei, etwa bei der Entwicklungspolitik. Bei anderen Themen wie etwa bei Sicherheitsfragen sei aber noch viel zu tun.Ähnlich argumentierte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Auf dem Weg nach Jamaika sei man kaum vorangekommen. Es seien vor allem die Vorstellungen der einzelnen Parteien vorgetragen worden, wie sie in den Wahlprogrammen stünden. Es habe keine vertiefte Diskussion gegeben. Über die Themen Finanzen und Haushalt müsse noch intensiv gesprochen werden.Tauber sagte: "Wir sind heute mit gespannter Erwartung, mit viel gutem Willen und einer guten Portion gehörigem Respekt in dieses erste Gespräch mit allen gegangen." Auf die Frage, ob vor allem zwischen Union und Grünen Unterschiede deutlich geworden seien, sagte Tauber, dieser Eindruck täusche. "Es gibt in unterschiedlichen Konstellationen da noch viele spannende Gespräche, die unser harren." Steuern, Finanzen und Europa sollen am kommenden Dienstag - nach der konstituierenden Sitzung des neuen Bundestages - beraten werden. Die Grünen machten in der Sondierungsrunde erste Fortschritte aus. Der Austausch sei eine "Generaldebatte" gewesen "mit einigen Geistesblitzen, mit ein paar dunklen Wolken, aber der Donner ist ausgeblieben", sagte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner.Knapp vier Wochen nach der Bundestagswahl waren die Unterhändler unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vorsichtig optimistisch in die erste Runde für ein sogenanntes Jamaika-Bündnis gestartet. Es sei guter Wille für weitere Gespräche spürbar, hieß es.Die Runde wollte in einer Art Generalaussprache beraten. Die Generalsekretäre der vier Parteien hatten zwölf Themenblöcke aufgestellt, über die in den kommenden Wochen in unterschiedlicher Zusammensetzung beraten werden soll. Verhandelt wird in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft gegenüber vom Reichstag.Es wird mit langwierigen und schwierigen Gesprächen gerechnet. Zu den kritischen Themen gehören neben der Flüchtlingspolitik unter anderem der weitere Kurs in Europa, die Energie- und Klimapolitik und steuerliche Entlastungen.Merkel sagte kurz vor Beginn der Gespräche, in den Verhandlungen werde es "sicherlich eine Vielzahl von Differenzen geben", aber auch einen Willen, Gemeinsamkeiten zu finden. "Es gibt auf meiner Seite durchaus die Bereitschaft, kreativ auch nachzudenken." Merkel, gerade vom EU-Gipfel aus Brüssel zurück, sagte weiter, über allem müsse die Frage stehen: "Was erwarten die Menschen in diesem Land von uns?" Es müsse ausgelotet werden, ob Union, FDP und Grüne "eine Regierung bilden können, die das, was für dieses Land wichtig ist, für Arbeitsplätze, für Sicherheit im umfassenden Sinne, die das auch liefern kann". Merkel ergänzte: "Und jetzt heißt es: Ran an die Arbeit."CSU-Chef Horst Seehofer sagte, er sei "richtig froh, dass es jetzt richtig losgeht". Seine Partei wolle eine stabile Regierung für Deutschland. Es müssten ehrliche und präzise Vereinbarungen getroffen werden, zudem solle zügig verhandelt werden. "Sorgfalt und Zügigkeit schließen sich nicht aus."Die FDP gehe ergebnisoffen in die Sondierungsgespräche, sagte Lindner vor Beginn der Runde. Seine Partei sei nicht darauf festgelegt, ein Regierungsbündnis zu bilden. Aber "wir freuen uns, dass es jetzt los geht mit den Sondierungen dieser Kleeblattkonstellation". Ein "vierblättriges Kleeblatt könnte ein Glücksfall für Deutschland sein, ist ja allerdings sehr selten wie sie wissen". CDU, CSU, FDP und Grüne teilten am Freitag bereits die Termine von fünf weiteren Sondierungsrunden mit. Demnach wollen sich die Unterhändler am 24., 26. und 30. Oktober treffen sowie am 1. und 2. November. Nach Erwartung der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner werden Union, FDP und Grüne bis zum 17. oder 18. November ein sogenanntes Sondierungspapier mit ersten Ergebnissen erstellen."Wenn wir bei Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten nicht zulegen und unsere Einstellung ändern, dass wir wirklich Gras fressen müssen, dann werden wir lange brauchen, bis wir wieder in die Erfolgsspur zurückkommen", schimpfte die Bundestrainerin nach der historischen 2:3 (1:1)-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Island.Die erste Pleite gegen den wohl stärksten Gruppengegner nach zuvor zwei Siegen bedeutete einen herben Rückschlag für den Olympiasieger auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich. "Es geht nicht, dass man uns mit so einfachen Mitteln schlägt", kritisierte Jones. "Wir halten nicht dagegen, das ist mir letztendlich zu wenig."Vor 4292 Zuschauern in Wiesbaden sorgten Dagny Brynjarsdottir (15./58. Minute) und Elin Jensen (47.) für den ersten isländischen Länderspielsieg im 15. Duell mit Deutschland. Alexandra Popp (42.) hatte zwischenzeitlich den Ausgleich für die DFB-Auswahl erzielt, die eingewechselte Lea Schüller traf kurz vor Schluss (88.) zum 2:3.
Olympiasieger Deutschland verlor mit der ersten Pleite in einem WM-Qualifikationsspiel nach 26 Siegen in Serie die Tabellenführung in der Gruppe 5 an die punktgleichen Isländerinnen. "Als Mannschaft sind wir sehr enttäuscht", sagte Kapitänin Babett Peter. "Wir haben uns beeindrucken lassen von der körperlichen Präsenz, das darf uns als Deutschland nicht passieren." Am kommenden Dienstag (16.10 Uhr) trifft die DFB-Auswahl in Großaspach auf Außenseiter Färöer.Jones musste zahlreiche Stammkräfte ersetzen, darunter Spielführerin Dzsenifer Marozsan (Jochbeinbruch), Sara Däbritz (Sprunggelenk) und Kristin Demann (Schulterverletzung). Auch Carolin Simon fiel wegen muskulärer Probleme aus. Dafür standen nach mehr als einem Jahr Melanie Leupolz und auch Popp, die die EM in den Niederlanden wegen einer Knieverletzung verpasste, wieder in der Startelf. Leupolz, die ihr letztes Spiel im Olympia-Finale von Rio im August 2016 absolvierte, sollte im Mittelfeld für Marozsan die Fäden ziehen. Doch insgesamt mangelte es dem Spiel an Struktur und Führung. Eine Überraschung gab es im Tor: Die Freiburgerin Laura Benkarth hütete als Belohnung für ihre guten Leistungen bei den ersten beiden Qualifikationssiegen gegen Slowenien (6:0) und Tschechien (1:0) erneut das DFB-Gehäuse. Die eigentliche Nummer eins, Almuth Schult vom deutschen Meister VfL Wolfsburg, saß nur auf der Bank.Die DFB-Elf bemühte sich zwar, das Spiel zu dominieren, aber es fehlten Ideen und Kreativität. Große Torchancen blieben deshalb aus. Und schnell musste das deutsche Team das 0:1 verdauen, an dem Benkarth nicht ganz unschuldig war. Nach einer Flanke von Rakel Hönnudottir ging die Freiburgerin zu zögerlich zum Ball, so dass Brynjarsdottir abstauben konnte. Kurz darauf schlug Benkarth im Strafraum über den Ball, doch Jensen verfehlte das leere Tor.Nur mühsam befreite sich die völlig verunsicherte DFB-Elf. Nach Popps Ausgleich per Kopf nach Flanke von Simone Laudehr keimte nochmals Hoffnung auf. Kurz nach dem Wechsel verpasste Popp mit einem Kopfball an die Latte sogar die mögliche Führung. Doch im Gegenzug der nächste Schock: Jensen traf mit einem satten Schuss zur erneuten Führung, ehe Brynjarsdottir den ersten Punktverlust einer deutschen Elf in einem WM-Qualifikationsspiel seit 1998 perfekt machte.
Berlin (dpa) - CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat eine gemischte Bilanz der ersten fünfstündigen Sondierungsgespräche von CDU, CSU, FDP und Grünen über ein Jamaika-Bündnis gezogen. Es habe Themen gegeben, wo ein großer Konsens zu spüren gewesen sei, etwa bei der Entwicklungspolitik, sagte Tauber nach ersten Beratungen von CDU, CSU, FDP und Grünen in großer Runde. Bei anderen Themen wie etwa bei Sicherheitsfragen sei aber noch viel zu tun. Nach Angaben der FDP gibt es keine nennenswerten Fortschritte. In der nächsten Woche gibt es die Schwerpunktthemen Haushalt, Steuern, Finanzen und Europa.Gelsenkirchen (dpa) - Der FC Schalke 04 arbeitet weiter erfolgreich an einer Rückkehr auf die internationale Fußball-Bühne. Der Revierclub von Trainer Domenico Tedesco setzte sich zum Auftakt des neunten Bundesliga-Spieltags am Freitagabend mit 2:0 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 durch. Die Treffer in der Veltins Arena erzielten Nationalspieler Leon Goretzka (13. Minute) und der Österreicher Guido Burgstaller (74.). Während die Schalker den zweiten Sieg in Folge feierten und zumindest für einen Tag auf Rang vier kletterten, endete die kleine Serie der Mainzer nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage. Die Gäste rutschten in der Tabelle auf Rang elf ab. Berlin (dpa) - Am Ende ist die erste große Runde dann doch schneller fertig, als manche Teilnehmer befürchtet haben. Fünf Stunden lang gehen die mehr als 50 Jamaika-Fahrer aus CDU, CSU, FDP und Grünen die zwölf Themenblöcke für die anstehenden schwierigen Detailverhandlungen in den nächsten Wochen durch.Wenn es stimmt, was aus der Parlamentarischen Gesellschaft nach außen dringt, ist es im noblen Abgeordneten-Club direkt am Bundestag einigermaßen gesittet zugegangen. Zumindest gab es wohl zum Start der Gespräche keine neuen blauen Augen bei den ungleichen Partnern.Die Generalsekretäre ziehen dann gegen 22 Uhr ein eher gemischtes Fazit. Peter Tauber von der CDU betont, man sei mit viel gutem Willen und einer Portion Respekt in das erste Gespräch gegangen. Aber er sagt auch: "Es gibt in unterschiedlichen Konstellationen da noch viele spannende Gespräche, die unser harren." Will heißen: keine großen Fortschritte. Seine FDP-Kollegin Nicola Beer meint nüchtern, es sei viel Parteiprogrammatik vorgetragen worden, aber immerhin hätten sich Schnittmengen gezeigt. CSU und Grüne bemühen mal wieder Jamaika-Vergleiche. Andreas Scheuer von der CSU sagt, von "8500 Kilometern sind jetzt vielleicht die ersten 75 Kilometer vollzogen worden". Und Grünen-Parteimanager Michael Kellner spricht von einer politischen Generaldebatte "mit einigen Geistesblitzen, mit ein paar dunklen Wolken. Aber der Donner ist ausgeblieben."Mit den dunklen Wolken könnte Kellner eine verbale Rangelei zwischen Noch-Verkehrsminister und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und dem linken bayerischen Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anton Hofreiter beim Thema Autoindustrie und Fahrverbote gemeint haben. Der inhaltliche Dissens zwischen den Verkehrsexperten und bisherigen politischen Lieblingsfeinden sei hinter verschlossenen Türen aber im Ton einigermaßen freundlich geblieben, hieß es aus der Runde.
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